Online-Tagebuch

Fasnachtsparty

Es ist wieder soweit, die Fastnachtszeit beginnt und das Verkleiden kann los gehen.

 

In unserer Krippe feiern wir über zwei Wochen, wie jedes Jahr Fasnacht. In diesen zwei Wochen dürfen die Kinder, sowohl als auch die Mitarbeiter/innen verkleidet und passend dazu geschminkt in die Krippe kommen. Jedes Kind darf von zu Hause eine Verkleidung mitbringen. Die Kinder, welche keine Verkleidung zu Hause haben, dürfen sich bei uns mit unseren Kostümen austoben. In der Fastnachtszeit schminken wir uns, hören Guggenmusik und vergnügen uns mit feinen Köstlichkeiten die Doris für uns für den Zvieri zubereitet. Jährlich wird eine größere Party und Umzug geplant von zwei bis drei Mitarbeiter/innen. Die Fastnachtszeit erleben wir gemeinsam als Gruppe, indem wir die Freude teilen und tolle Sachen erleben sowie schöne Erinnerungen sammeln. Unsere Gruppendynamik wird dadurch gestärkt. Kinder welche zurückhaltender sind, können sich in verschiedenen Rollen ausprobieren und somit mehr öffnen gegenüber den anderen Kindern. Sie erlangen eventuell auch mehr Selbstvertrauen. Die Kommunikation unter den Kindern wird ebenfalls gefördert und es können neue Freundschaften entstehen.

Dieses Jahr fand ein kurzer Umzug statt, dafür eine größere Feier beim Kirchenplatz in Schlieren. Bevor wir überhaupt loslegten, mussten wir uns alle passend verkleiden und schminken. Viele Kinder haben coole Verkleidungen von zu Hause mitgebracht wie z.B.: Ein Schmetterling-, ein Pirat-, ein Ritter -und ein Pokémon-Kostüm. Als wir alle bereit waren, ging der Umzug schon los. Die Kinder durften ein Musikinstrument von der Kita mitnehmen und die Guggenmusik aus der Box war ebenfalls startbereit. Wir marschierten los und waren so laut, wie es nur ging mit unseren Instrumenten. Die Kinder die zuerst waren, hatten noch die Aufgabe unser Leiterwagen zu ziehen. Es war eine Überraschung wohin es ging, wir waren alle gespannt was uns erwartete. Angekommen beim Kirchenplatz in Schlieren, versammelten wir uns alle in einem Kreis. Catarina erklärte uns, was als nächstes geschieht. Wir hatten drei verschiedene Stationen an denen man teilnehmen durfte. Station Nr. eins war, das Fotoshooting. Es gab ein coolen Fotorahmen, indem man seine Erinnerung an die Fastnachtsparty 2023 festhalten konnte. Station Nr. zwei war, die hervorragende Konfettischlacht, die unglaublich viel Spaß machte. Alle Kinder hatten selbstgebastelte Hüte, in denen sie das Konfetti einfüllen konnten und sich danach gegenseitig bewerfen durften. Station Nr. drei war, die Bälle in einem selbstgebastelten Clownsscheibe zu treffen, der diverse große Löcher aufzeigte. Die Kinder durften frei entscheiden, welche Aktivität sie gerne ausüben wollten und mit wem sie die Aktivitäten spielen möchten. Kurzgefasst, war es eine sehr tolle und lustige Party. Die Musik lief stets im Hintergrund, während alle feierten.

Nach einer gelungenen Party, waren wir alle sehr hungrig und konnten es kaum erwarten, dass leckere Zvieri zu essen, welches für uns in der Krippe bereitstand. Wir aßen alle gemeinsam bei den Balinos im Gumpi-Zimmer, bei einem Picknick. Zum Abschluss verabschiedeten sich die einzelnen Gruppen voneinander und jeder ging auf seine eigene Etage, um den Tag noch ausklingen zu lassen.

 

Wir lernen die Buchstaben kennen

Die Buchstaben kennen lernen ist für die Kinder interessant…

Damit wir das momentane Interesse der Kinder, „die Buchstaben kennenlernen“ aufgreifen und umsetzen können, haben wir uns überlegt, folgende Aktivitäten gemeinsam umzusetzen:Wir gestalten ein eigenes Alphabet-Buch, wir malen Buchstaben aus und zeichnen diese nach, wir kleben gemeinsam Buchstaben auf und machen ein ABC-Spiel…

Die Kinder begeistern sich aber auch für Lieder. Mit Liedern wie das ABC-Lied und Reime, können unsere Kinder den Klang einzelner Buchstaben besser erfassen und erlernen. Durch das Mitsingen bleibt das Gelernte nicht nur gut im Kopf, sondern sie entwickeln zudem ein ausgeprägtes Sprachgefühl, welches ihnen später beim Schrifterwerb zu Gute kommt. Das Buchstaben üben kann richtig viel Spass machen, und wird bei uns nur spielerisch aufgegriffen.

 

Unser Werkraum

Liebe Eltern und Onlinetagebuchleser

Heute möchten wir Euch unseren Werkraum vorstellen. Unser Mitarbeiter hat gemeinsam mit den Kindern den Werkraum aufgeräumt, so zusagen Frühlingsputz gemacht, so dass wir wieder genügend Platz und Material haben, uns richtig kreativ zu betätigen.

Im Vorfeld musste natürlich Abfall entsorgt werden, da haben alle Hände mitangepackt und die vollen Säcke getragen, sowie zum Container gebracht. So nun war genügend Platz vorhanden, da konnte noch weiter aufgeräumt werden und auch die einzelnen Materialien kontrolliert/geprüft werden. Hat es noch genügend Material vorhanden, was muss eventuell wieder aufgefüllt oder bestellt werden. Oder vielleicht gibt es sogar neue Wünsche oder Inputs der Kinder.

Die Arbeit erledigt sich mit so vielen Helfern wie im nu und macht auch viel mehr Spass. So nun kann wieder richtig gewerkt werden…

Es gibt so viel in unserem Werkraum zu entdecken: Eine Kinderbohrmaschine, Sägen, Feilen, Ton, Papier, Karton, Hammer, Nägel, Holz, eine Werkbank, Farben, Pinsel, Speckstein, Zaubersand, Glitzer, Kleber etc.

Wir sind der Meinung für die Kinder ist es wichtig, verschiedene Bereiche kennenzulernen und sich handwerklich zu betätigen, dass es im späteren Leben einfach dazugehört mit Werkzeug gekonnt 🙂 umzugehen. Die Kinder sollen lösungsorientiert aufwachsen und sich selber zu helfen wissen.

 

Wie sagt man doch so schön: Selbst ist der Mann / die Frau.

 

Juhuu, der Samichlaus und der Schmutzli waren zu Besuch!

Juhu… nach über zwei Jahren Pandemiezeit, fand endlich wieder ein Eltern-Anlass statt. Der Anlass hatte zwei ganz besondere Besucher nämlich: Der Samichlaus und sein Freund Schmutzli. Wir haben uns richtig gefreut, nach so langer Zeit einen Anlass für die Eltern, die Kinder und die Geschwister der Kinder zu veranstalten. Vor allem, um diese Jahreszeit, wo alles so magisch ist und im Vordergrund die Besinnlichkeit und die Familie steht.

Wie jährlich starteten wir ca. zwei Wochen vor dem Anlass mit unserem Samichlausritual. Dies dient dazu, dass die Kinder sich optimal auf den Samichlaus und sein Freund Schmutzli vorbereiten konnten. Dieses Jahr waren Vanessa und Maik für das Ritual verantwortlich. Um eine schöne Atmosphäre für die Kinder zu gestalten, haben Mara und Vanessa unseren Eingang mit Lichter, einer Decke, Weihnachtskugeln, einer Zauber-Kerze und verschiedenen Weihnachtsfiguren in eine Märchenwelt verzaubert. Dort trafen wir uns dann jeden Tag.

Die Kinder wie auch die Erzieher/Innen waren sehr aufgeregt. Der lang erwartete Samichlaus-Tag stand endlich vor der Türe. Der Anlass fand hauptsächlich in unseren schönen Garten ab 17:30 Uhr statt. Im Garten hatten wir ein Feuer, wo man sich etwas wärmen und die Eltern ein Glühwein genießen konnten und es gab auch ein Raclette-Stand, wo man ein wenig naschen konnte. Im ersten Stock, hatten alle die Möglichkeit „Äpler Makkaroni“ mit Apfelmuss, gerösteten Zwiebeln und Reibkäse zu genießen. Auch gab es überall verteilt feines Apéro-Gebäck wie: „Gritibänz“, warme Flammkuchen, wie auch Käse- und „Schinken-Gipfeli“, feine selbst gemachte „Weihnachtsguezli“, Schoggi Kuchen und vieles mehr… Dies alles wurde von unserer Köchin Doris zubereitet.

Bevor der Samichlaus und der Schmutzli kamen, haben wir im Garten einen Vulkan angezündet. Alle staunten nicht schlecht… Auf einmal hörten wir die Glocke vom Samichlaus und plötzlich stand der Samichlaus und der Schmutzli im Garten. Sie haben uns zuerst ganz lieb begrüßt und dann haben die Kinder die geübten Lieder vorgesungen und das Versli aufgesagt. Nun durfte jedes Kind einzeln, mit den Eltern, den Samichlaus und den Schmutzli besuchen bei unserer Samichlaus-Ecke und ihr „Säckli“ abholen, sowie mit dem Samichlaus und dem Schmutzli sprechen. Zwischendurch haben wir noch unseren Tanz im Garten den Eltern wie auch dem Samichlaus und dem Schmutzli vorgezeigt. Für den Tanz haben alle Kinder ihr selbst bemaltes Oberteil über die Jacke angezogen und haben einen verzierten Stock geholt. Die Kinder haben mit Stolz den Tanz vorgezeigt. Wir hatten sehr viel Freund… Anschließend konnten die Kinder, die noch nicht beim Samichlaus waren, zu ihm hingehen. Ebenfalls konnten die Eltern und ihre Kinder noch weiter essen und trinken. Zum Schluss gab es noch ein feines Dessert.

Was für ein toller Anlass, welche wir so vermisst haben. Dieser wird uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Wir wünschen Euch weiterhin eine besinnliche Adventszeit und für das neue kommende Jahr 2023 alles, alles Gute!

 

 

Euer Teddybär-Team

Ausflug zur Juckerfarm

Da wir gerade das Thema Herbst haben, wollten wir den Kindern aufzeigen, was man für schöne Aktivitäten zu dieser Jahreszeit unternehmen und machen kann. Deshalb hat die Gruppe Knorki einen Ausflug zur Juckerfarm in Seegräben geplant. Da viele Knorki Kinder zur Zeit gerade in den Ferien waren, kam uns die Idee, auch noch einige Kinder der anderen beiden Gruppen Balino und Calimero mitzunehmen. Denn auch diese Gruppen thematisierten gerade den Herbst und zeigten Interesse daran, wie es wohl auf der Juckerfarm aussehen würde.

Wir erklärten den Kindern, dass es auf der Farm ganz viele verschiedene Kürbisse zu sehen gäbe. Diese seien ja gerade aktuell und man kann sie im Herbst ernten. Daraus können wir Kürbissuppe herstellen, Kuchen backen oder auch ein Kürbisrisotto machen etc. Die Leute der Juckerfarm hätten aus den einzelnen Kürbissen Figuren gebaut, wie zum Beispiel: Einen Fisch, den Fred Feuerstein oder ein Auto. Die Kinder waren sehr gespannt, denn sie konnten sich dies gar nicht richtig vorstellen.

Also machten wir uns gemeinsam auf zum Bahnhof Urdorf, um von dort Richtung Bahnhof Aathal zu fahren. Da die Fahrt etwas länger dauerte, assen wir den Znüni direkt im Zug. In Aathal angekommen, mussten wir zuerst ein gutes Stück den Hügel nach oben laufen. Nach dem anstrengenden Marsch, hatten wir uns unser Mittagessen wirklich verdient. Wir suchten uns einen tollen Ort zum Essen aus und packten unsere Schnitzelbrote, unsere Gemüsesticks und den passenden Dip dazu aus. Mmm.. so lecker…

Mit gut gefühlten Bäuchen ging unsere Reise weiter und wir konnten endlich die tollen Kürbisfiguren bestaunen. In das Kürbisauto durften wir sogar einsteigen und tolle Fotos machen. Es wurde viel gelacht und geredet. Als wir uns alles genau angeschaut hatten, gingen wir gemeinsam noch auf den Spielplatz, um uns dort noch auszutoben.

Wir hatten einen tollen Ausflug, welchen uns durch die tolle Energie, unseren Austausch, das gemeinsame Lachen, die Rücksichtnahme etc. uns näher brachten. Wir konnten den Gruppenzusammenhalt der Gruppe Knorki nochmals deutlich fördern. Ebenfalls hatten die Kinder sicherlich viel um am Abend den Eltern zu berichten und die gemachten Erlebnisse und die positive Energie weiterzutragen.

 

 

70 Jahre Kinderkrippe Teddybär!

Als Team haben wir gemeinsam ein grosses Kapitel geschafft. 70 Jahre Kinderbetreuung, 70 Jahre Elternarbeit, 70 Jahre Fachwissen und 70 Jahre mit unterschiedlichsten Erlebnissen. Wow, eine so unglaublich lange Zeit, die wir als Kinderkrippe Teddybär erleben durften. Wir hoffen, auf viele weitere schöne, spannende und erlebnisreiche Jahre.

Und deshalb stand auch unser Sommerfest/ Geburtstagsfest bevor. Beinahe stündlich prüften wir die Wetterprognose, denn leider war das Wetter für den Donnerstag den 8. September 22 schlecht angesagt. Dies bereitet uns grosse Sorgen, denn wir hatten bereits alles organisiert, eingekauft und vorbereitet. Wir waren alle total motiviert, mit Euch ein riesen Geburtstagsfest/Sommerfest zu veranstalten und zu feiern. Der Wetterbericht hielt an seiner Regenaussicht für den Donnerstag fest und somit mussten wir uns schweren Herzen dazu entscheiden, das Sommerfest abzusagen, um rechtzeitig alles Organisatorische stornieren zu können.

Als uns aber am Donnerstag doch die Sonne überraschte, waren wir zu Beginn verärgert! Ist das nun wirklich ernst gemeint???

Doch dann entschlossen wir uns, das Beste daraus zu machen, denn dies sollte doch immer die Devise sein. Das gibt uns Motivation und positive Energie, jede Situation so gut als möglich anzunehmen und zu meistern. Dies möchten wir auch unseren Kindern hier in der Kinderkrippe Teddybär weiter vermitteln. So bereiteten wir ein Buffet mit Snacks, Getränken, Kuchen, Chips und Musik in unserem Krippengarten vor. Wir baten spontan die Eltern die ihre Kinder abholten herein, um mit uns ein wenig zu feiern. Ebenfalls auch bekannte Gesichter die am Gartenzaun vorbeigingen, kamen auf ein Stück Kuchen und ein Getränk sowie ein wenig Spiel und Spass herein.

Wir freuen uns nun, Euch für nächstes Jahr unter dem Motto: „Viva la Mexico“ einzuladen zu dürfen!

 

Juhuu, wir feiern Geburtstag und was für einen!!

Unsere geliebte Kinderkrippe Teddybär wird 70 Jahre alt. Wir können es kaum glauben. Wie schnell vergeht die Zeit und wie toll ist das denn einen runden Geburtstag???  Dies ist wirklich ein Grund so richtig zu feiern. Der Teddybär ist die älteste Krippe der Stadt Schlieren und sprudelt noch immer stets voller Lebensfreude und Energie.

Sie befindet sich in einem grossen Backsteinhaus, welches viel Charme ausstrahlt. In diesem werden täglich mit viel Freude, Engagement und pädagogischem Fachwissen, in familiärer Atmosphäre auf zwei altersgemischten Gruppen je 12 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren und auf einer Kleinkind-Gruppe 8 Kinder im Alter von 3 Monaten bis 2 Jahren betreut.

Das Haus bietet den Kindern sowie den Erzieher/Innen einen sehr grossen, attraktiven und begrünten Garten, der sich direkt vor dem Haus befindet. In diesem schönen Grün gibt es immer wieder viel Neues zu entdecken und es hat genügend Platz für diverse Aktivitäten wie: Velo fahren, im grossen Sandkasten zu spielen, mit Wasser zu planschen, Verstecken zu spielen, Ballone steigen zu lassen, Kreide zu malen etc. Die vielen hellen Räumlichkeiten bieten ebenso viel Platz und Raum, um in den Innenräumen bedürfnisorientierte, altersgerechte und zielorientierte Angebote stattfinden zu lassen und für aktive Bewegung. Die Räumlichkeiten sind individuell mit Materialien ausgestattet, die die Kinder in ihrer Denkentwicklung, ihrer Selbständigkeit, ihrem Sozialverhalten, ihrem Wohlbefinden und vieles mehr tagtäglich fördern und stärken.

Kurz gesagt: Ein Ort bei welchem man Spiel, Spass und Förderung in einem sicheren und geborgenen Umfeld erleben kann.

Hier dürfen Kinder einfach Kinder sein.

Die Kinderkrippe Teddybär ist absolut zentral gelegen und mit Bus, Zug oder Auto gut erreichbar. Nur wenige Gehminuten entfernt befinden sich der Wald, das Einkaufszentrum, der Stadtpark mit Spielplatz, der Ententeich und der Bauernhof.

Es arbeiten ein junges, aufgestelltes und offenes Team, welches motiviert ist die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten, zu betreuen und sie auf spielerische Art und Weise sie in Ihrer Entwicklung zu unterstützen. Es ist uns ebenfalls wichtig, unsere Tätigkeit stets zu hinterfragen und uns mit pädagogischen Fragen auseinander zusetzen.

Nun seid Ihr von der Kinderkrippe Teddybär plus alle ehemaligen herzlich eingeladen:

 

Wedding Day

Die Kinderkrippe Teddybär war an einer Hochzeitsfeier!

Am 8. Juli 2022 haben wir ein bekanntes Hochzeitspaar überrascht und sind für sie Spalier gestanden. Wir durften gemeinsam mit dem Brautpaar ihren wichtigsten Tag erleben. Doch wir haben nicht nur mitgefeiert, sondern hatten für sie auch eine grosse Überraschung geplant. Wir haben die Kinder alle in rot gekleidet und haben Hulahoop-Reifen halbiert und diese mit Blumen und Bändern verziert. Unter diesen Blumenbögen konnte das Brautpaar durchgehen. Ausserdem hatten wir noch wunderschöne Rosen für die Braut und noch einen leckeren (von Doris) zubereiteten Hochzeitskuchen.

Es gab tolle Musik, aber noch bessere Tänzer :). Diese waren natürlich unsere Krippenkinder. Sie haben auf ihre eigene Art und Weise getanzt und sich ausgetobt.  Doch leider kam dann die Zeit, wo wir und von Brautpaar verabschieden mussten.

Auf dem Rückweg in die Krippe, hatte Rebecca die grossartige Idee eine «Schifffahrt» zu machen. Die Kinder sowie auch wir waren begeistert von dieser Idee und machten uns auf dem Weg Richtung Bürkliplatz. Die Kinder waren alle voller Aufregung und wollten das grosse Schiff sehen. Ausserdem hatten wir eine schöne Aussicht und ganz viel Platz. Die Kinder konnten sich sogar auf dem Schiffsdeck hinlegen und die Aussicht in den Himmel geniessen sowie etwas entspannen.

Diese Schifffahrt war die Kirsche auf der Torte. So machen Ausflüge immer Spass.

Zum Schluss wünschen wir dem Brautpaar: Herzliche Glückwünsche zu Eurer Hochzeit und alles Gute! Von ganzem Herzen, dass ihr immer so glücklich seid wie an diesem Tag! Auf Euch!

Mit diesem grossartigen Ausflug haben wir die soziale Entwicklung und das Grundwissen der Kinder gefördert. Sie konnten miterleben, was eine Hochzeit ist, sowie zum Besipiel auch was für ein Kleid die Braut anzieht und vieles mehr.

 

Ausflug nach Glanzenberg

An diesem Dienstagmorgen im Juni machten wir uns früh bereit für unseren Ausflug. Wir erklärten den Kindern, dass wir heute mit dem Zug nach Glanzenberg fahren und zurücklaufen werden. Die Freude gemeinsam mit dem Zug zu fahren, war bei den Kindern sehr groß.

Das spezielle an diesem Tag war, dass wir den Ausflug gruppenübergreifend gestalteten. Es gingen alle Knorki und Balino Kinder mit und ebenfalls noch ein paar Calimero Kinder. Bei der Calimero Gruppe gingen die älteren Kinder mit, bei welchen die verschiedenen Verkehrsmittel ein großes Thema ist. Die jüngeren Calimero Kinder durften unseren großen Krippen-Garten für sich alleine genießen und mit Maik zusammen eine Sandburg bauen.

Wir nahmen die S11 und fuhren eine Station Richtung Glanzenberg. Dort angekommen, liefen wir an der Limmat entlang zurück. Den Kindern gefiel, dass sie sich frei bewegen konnten und so ihren Bewegungsdrang gut ausleben durften. Ebenfalls haben sich bei den Kindern neue Gruppen gebildet.

Auf der Hälfte des Weges haben wir noch ein Picknick auf der Wiese gemacht und dort unseren Znüni gegessen. Es wurden uns frische Früchte und Tuc-Tuc serviert.

Um 11:50 Uhr waren wir pünktlich zum Mittagessen wieder in der Kinderkrippe Teddybär.

Der Ausflug war ein tolles Erlebnis für die Kinder, sie lernten einen neuen Ort kennen und konnten mit den Kindern von allen drei Gruppen Zug fahren, was nicht sehr oft der Fall ist.

 

Fingermalen

 

Am Montagmorgen erstellte die ganze Knorki-Gruppe gemeinsam den Wochenplan. Wir wollten eine Interessenswoche durchführen und deshalb halfen die Kinder natürlich bei der Planung mit. Wie immer, wurden die Klassiker-Ideen genannt wie: Das Bällebad, der grosse Spielplatz beim Bahnhof, zu Musik tanzen oder im Garten spielen. Da machte ein Kind den Vorschlag: „Malen aber mit den Händen,“ also wurde das eingeplant. Am Freitag war es endlich soweit und wir gingen mit den Kindern gemeinsam die Farben und natürlich auch die Schürzen holen. Wir legten Unterlagen auf den Tisch und machten uns bereit. Zuerst nahmen die Kinder etwas Farbe mit dem Finger und verteilten diese ganz vorsichtig auf dem Papier. Wir unterhielten uns darüber, wie die Farbe sich anfühlt und auch das die Farbe etwas speziell riecht. Ein Kind war auch der Meinung, dass sie stinkt. Als die Kinder sich an das Gefühl der Farbe gewöhnt hatten, sank die Hemmschwelle und sie fingen an die Farbe mit der ganzen Hand zu verteilen. Sie mischten verschiedene Farben und machten Handabdrücke. Ein Kind nahm die Farbe und verteilte sie an seinen Unterarmen, wie Sonnencreme. Die Kinder wurden, eines nach dem anderen, fertig und gingen sich die Händewaschen. Dort wurde mit grossem Interesse beobachtet, wie sich das Wasser verfärbt und wie man mit einem Lappen die Farbresten vom Lavabo wegputzen kann.

 

Es hat Spass gemacht zu sehen, wie die Kinder die Plakatfarben auf eine neue Art entdeckten. Sie nahmen mit ihrem Tast- und Geruchssinn die Farben ganz intensiv wahr. Spannend war auch, wie zu Beginn noch mit Respekt und etwas Vorsicht experimentiert wurde, danach aber intensiv geschmiert und gestaltet. Wir werden diese Aktivität sicher wieder einmal durchführen und noch ganz viele Kunstwerke erschaffen.