Online-Tagebuch

Neue Regelungen zum Kita-Besuch bei Erkältungssymptomen

Liebe Eltern

Das BAG hat den folgenden neuen Leitfaden herausgegeben, um für die im Herbst/Winter verstärkt auftretenden Erkältungskrankheiten Klarheit zu schaffen, ob ein Kind die Kita besuchen darf oder nicht.

Einordnung der Masken-„Pflicht“ in Kinderkrippen

Die Einführung einer generellen Maskenpflicht mit definierten Ausnahmen hat in der vergangenen Woche viel zu reden gegeben. Die Medien haben die „Dringende Empfehlung“ sofort aufgenommen. Einige Eltern haben sich bei uns gemeldet, um ihr Unwohlsein mit der neuen Masken-Situation auszudrücken.

 

Wir möchten an dieser Stelle deshalb nochmals betonen, dass das generelle Tragen von Masken auch aus unserer Sicht nicht erstrebenswert ist. Es beinhaltet grosse Einschränkungen für die Mitarbeiter*innen und Kinder. Wir hoffen, dass dies nur eine temporär notwendige Massnahme ist, auf die wir bald wieder verzichten können.

 

Es sind drei wesentliche Gründe, warum wir dieser dringenden Empfehlung folgen.

Erstens nehmen wir die steigenden Fallzahlen in Zürich sehr ernst und möchten unseren Beitrag leisten, dass durch unerkannte Infektionen in der Kita nicht auf Umwegen Risikopatienten in Ihren und unserem Umfeld gefährdet werden

Zweitens riskieren wir ohne das Tragen von Masken, dass der gesamte Kita-Betrieb unter Quarantäne gestellt werden kann, wenn eine einzige Mitarbeiterin oder ein einziger Mitarbeiter an Corona erkrankt ist. Das würde für alle 60 Kinder und deren Eltern bedeuten, dass sie die Kinderkrippe für 10 Tage nicht besuchen könnten. Alle müssten sich für diese Zeit umorganisieren.

Drittens könnten beteits zwei solche Quarantänen den mittelfristigen Krippen-Betrieb finanziell gefährden.

 

In der Summe hoffen wir auf Ihr Verständnis für die Einhaltung der dringenden Empfehlung. Wir werden die Situation bei den Kindern aufmerksam beobachten und werden sicherstellen, dass die Kinder auch weiterhin genügend Mimik von den Betreuer*innen aufnehmen können.

 

Die neuste Einschätzung von Prof. Dr. Moritz Daum (Psychologisches Institut, Entwicklungspsychologie:
Saeuglings- und Kindesalter Universität Zürich), macht uns zumindest Hoffnung, dass trotz Masken genügend non-verbale Kommunikation übermitteln können (https://www.mmi.ch/covid-19.html):

Die Situation um das Virus SARS-CoV-2 und die damit einhergehende Krankheit Covid-19 ist sehr komplex. Allerdings gibt es mittlerweile eine Reihe von sehr überzeugenden Befunden zur Wirksamkeit des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes (z. B. Leung et al., 2020). Diese in Frage zu stellen, widerspricht dem aktuellen Stand der Forschung.

Natürlich ist es für die menschliche Kommunikation wichtig, so viele Informationen wie nur möglich zu erhalten, akustisch, visuell, taktil, kinästhetisch und die Verringerung des Informationsgehalts des Gesichtsausdrucks macht die Interaktion durchaus etwas schwieriger. Allerdings gibt es Studien, die zeigen, dass der Mensch bereits mit sehr wenig Information sehr schnell und zuverlässig auf Gefühle und Emotionen anderer schliessen kann. Kinder sind sehr früh, möglicherweise schon ab Geburt sensibel für die Kohärenz von sogenannten Point-Light-Figuren, bei denen die menschliche Bewegung nur durch Lichtpunkte auf den Gelenken sichtbar gemacht wird. Weiter ist der Mensch in der Lage, Emotionen sehr gut auf der Basis der Augen zu erkennen, siehe dazu die Literatur zum «Reading the Mind in the Eyes Test» (Baron-Cohen et al., 2001). Darüber hinaus fallen weitere Informationen wie die Modulation der Stimme und der Körperbewegungen nicht weg. Entsprechend ist der Informationsgehalt für Kinder in Interaktionen immer noch sehr hoch.

Natürlich wäre es wünschenswert, wenn in der Arbeit mit Kindern auf Masken verzichtet werden könnte. Gegeben die aktuelle Ausnahmesituation und die nach wie vor steigenden Fallzahlen ist diese Empfehlung aber absolut nachvollziehbar und findet meine volle Unterstützung.

 

 

Maskenpflicht für Krippen-Mitarbeitende

Liebe Eltern

Die generelle Maskenpflicht in Geschäften hat vielerlei Diskussionen um eine Maskenpflicht in Kitas hervorgerufen. Zum einen stellt sich die Frage, ob Eltern beim Bringen und Holen der Kinder eine Maske tragen müssen/sollten. Zum anderen, ob die Betreuer*innen während der Arbeit eine Maske tragen müssen.

Von Seiten der Zürcher Regierung ist der Fall derzeit noch klar: Keine generelle Maskenpflicht in Kindertagesstätten.

Aber: Im Kanton Zürich hat sich (wie in Genf und Freiburg) während der vergangenen Woche eine besorgniserregende Häufung von infizierten Mitarbeiter*innen in Kitas ergeben. Die Folgen für Kinder, Eltern und schlussendlich auch die Kitas sind dramatisch: sämtliche Kontaktpersonen (also Kinder wie Arbeitskolleginnen), denen eine infizierte Mitarbeiter*in länger als 15 Minuten zu nahe gekommen ist, müssen für 10 Tage in Quarantäne. Da dies in der Regel nicht mehr rekonstruierbar ist, verfügt der Kantonsarzt in diesen Fällen vorsichtshalber eine Quarantäne für die ganze Gruppe – im schlimmsten Fall für die ganze Kita.

Diese Massnahme kann einzig durchbrochen werden, wenn die infizierte Person während ihrer Arbeit konsequent eine Schutzmaske getragen hat. Oder während des Nichttragens nie mehr als 15 Minuten näher als 1.5 Meter zu anderen Personen war.

Aus diesem Grund wird der Verband kibesuisse in Zusammenarbeit mit dem Marie-Meierhofer-Institut für das Kind und dem kantonsärztlichen Dienst in den nächsten Tagen eine dringende Empfehlung für das Tragen von Schutzmasken während der Betreuungsarbeit veröffentlichen. Das bedeutet, dass das Tragen von Masken durch Mitarbeiter*innen fortan Standard sein wird.

Für die Betreuung der jungen Kinder wird es definierte Ausnahmen geben, da deren Wohlbefinden stark von einer vollständigen Mimik des Gegenübers abhängig ist. Diese definierten Ausnahmen müssen aber von der Kita «getraced» werden. Im Infektionsfall einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters müssen dann «nur» die ausgewählten Kinder, die zeitweise ohne Maske betreut wurden, in Quarantäne.

Aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, dass das Team der Kinderkrippe Teddybär ab Montag, 7. September 2020 während der Betreuung der Kinder grundsätzlich eine Hygienemaske tragen wird.

 

Maskenpflicht für Eltern?

Eine Maskenpflicht für Eltern, die Kinder bringen und abholen wird vom kantonsärztlichen Dienst und den Contact Tracern hingegen explizit nicht empfohlen. Solange die Übergabe weniger als 15 Minuten dauert, wovon in der Regel ausgegangen werden kann, ist das Tragen einer Maske für Eltern nicht indiziert. Wir bitten Sie aber, die Abstandsregeln zu unseren Mitarbeiter*innen und anderen Eltern weiterhin einzuhalten. An Elterngesprächen müssen hingegen zwingend Masken getragen werden.

Was tun bei Corona-Symptomen?

Auch beim Vorgehen bei Corona-Symptomen unterscheiden sich die vom kantonsärtzlichen Dienst verlangten Vorgehensweisen zwischen Kindern und Mitarbeiter*innen deutlich, da eine Übertragung von Kindern auf Erwachsene höchst selten ist.

Sobald Kinder Corona-kompatible Symptome zeigen (Husten, laufende Nase, Halsweh), was im Herbst ein zu erwartender Dauerzustand sein wird, muss das Kind von den Eltern beim Kinderarzt vorgestellt werden. Dieser entscheidet, ob ein Corona-Test gemacht wird (in der Regel nicht) und ob das Kind die Kita weiter besuchen darf. Der Entscheid liegt somit einzig beim Kinderarzt.

Zeigt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter Corona-kompatible Symptome, muss dieser sofort die Kita verlassen und sofort einen Corona-Test machen. Während des Wartens auf das Testresultat muss sich die getestete Person in Quarantäne begeben und steht für die Betreuung nicht zur Verfügung. Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist erst nach negativem Testresultat mit Maske möglich, sofern es der allgemeine Gesundheitszustand erlaubt.

Wir möchten unsere Eltern darauf sensibilisieren, dass aufgrund dieser eindeutigen Regeln eine hohe Absenzenquote in der Kita zu erwarten ist. Wir werden selbstverständlich alles unternehmen, um die Betreuung Ihrer Kinder aufrecht zu erhalten und zudem den notwendigen Betreuungsschlüssel einzuhalten. Durch gruppenübergreifende Vertretungslösungen wird es aber absehbar zu einer sinkenden Konstanz in den Betreuungskonstellationen kommen, wofür wie Sie bereits jetzt um Verständnis bitten.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Mitarbeit und Ihr Verständnis für die wieder ausserordentlicher werdenden Situationen nach einer kurzen Phase der «Fast-Normalität».

Spielerisch lernen wir uns kennen!

Spielerisch lernen wir uns kennen!

 

Juhuu, heute habe wir ein tolles Spiel miteinander durchgeführt und zwar „Radio macht Musik“. Kennt ihr dieses Spiel? Dies macht wirklich Spass. Hier für alle die Anleitung, dann könnt Ihr es auch mal selber ausprobieren:

Wir sind alle in einem Zimmer in einem Kreis und haben in der Mitte ein Tuch liegen. Ein Kind darf sich nun in den Gang begeben und dort kurz warten. Denn man darf nicht sehen und hören was im Zimmer vor sich geht, ansonsten kommt man nicht auf seine volle Kosten im Bezug auf Spannung und Spass.

Im Zimmer versteckt sich nun ein Kind unter der Decke. Die anderen Kinder rufen nun das Kind im Gang zurück und nun geht es los! Das Kind welches sich im Gang aufgehalten hat, sagt nun: “Radio mach Musik“. Das Kind unter der Decke gibt nun einen Laut von sich, sagt ein Wort oder sogar einen Satz. Nun wird es schwierig, es geht um das Raten… Wer ist wohl das versteckte Kind. Hier muss man gut studieren und zuhören. Unser Hörsinn sowie unsere Kognition wird richtig angeregt und gefördert. Aber natürlich auch unser Sehsinn, denn man kann ja auch nach dem Ausschlussverfahren arbeiten, wer noch im Kreis sitzt. Aha… meist beim zweiten oder dritten Laut wird plötzlich erfasst, welches Kind sich unter der Decke versteckt. Juhuuu, und nun darf man die Decke wegziehen und schauen, ob man richtig geraten hat. Danach wird natürlich gewechselt, bis alle Kinder an der Reihe waren oder manchmal wird auch weitergespielt, da es einfach echt Spass macht. Die Mitarbeiter/innen dürfen natürlich sich auch unter der Decke verstecken und es mal ausprobieren, aber manchmal schaut bei ihnen noch ein Fuss oder ein wenig von den Haaren heraus. Die sind halt schon etwas grösser als wir Kinder.

So können wir auf eine spielerische Art und Weise uns besser kennenlernen, wer hat welche Stimme? Wer hört sich wie an? Wer kann sich wie klein unter der Decke verstecken? Wer sieht wie aus? Wenn ich nach dem Ausschlussverfahren arbeite, muss ich ja jedes Kind genau anschauen.

So ist es uns möglich, einen guten Gruppenzusammenhalt aufzubauen, Hemmungen sowie mögliche Ängste zu überwinden. Neue Kinder und Mitarbeiter kennenzulernen, kann so wirklich Spass machen.

 

Wir müssen uns von einigen Kindern verabschieden

Es ist so weit, die Sommerzeit ist da und der Abschied von manchen Kindern steht bevor. Da einige Kinder bald die erste Klasse oder einen anderen Kindergarten als den Hofacker Kindergarten besuchen, müssen wir uns bald verabschieden. Jedes Jahr fällt es uns schwer, Abschied zu nehmen. Wir haben mit den Kindern vieles erlebt und durften sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten, so dass wir zu den einzelnen Kindern eine tolle Bindung aufbauen konnten. Das Abschiednehmen schmerzt uns natürlich sehr!

Wie gestaltet man einen Abschied und was gehört dazu?

Die Gruppe, welche das Kind betreut, gestaltet für das Kind ein Abschiedsritual. Das Kind darf zu Beginn seinen Wunsch äussern, wie dieses Ritual gestalterisch aussehen soll. Wir empfinden dies als wichtig, nochmals auf das Kind einzugehen und es als eigenständiges Individuum wahrzunehmen sowie auf sein Bedürfnis. Dies ist der erste Schritt der bereits zur Abschiedsphase gehört. Mit dem Abschiedsritual wird ca. zwei Wochen bevor das Kind seinen Austritt hat begonnen, so dass wirklich alle daran teilhaben können und auch verstehen, um was es geht. Von wem verabschieden wir uns? Wohin wird das zu verabschiedende Kind hingehen? Wie lange wird es noch bei uns bleiben? Die Kinder treffen sich jeden Tag vor dem Abschiedsritual und gemeinsam als Gruppe wird darüber gesprochen. Alle Fragen und Unklarheiten werden aus der Welt geschaffen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder über ihre Gefühle sprechen können und auch wissen, dass Verabschiedungen zum Leben gehören. Auch dürfen sie Beispielsweise ihre Trauer, Verärgerung oder Fragen kund tun.

Am letzten Tag feiern wir gemeinsam mit den Kindern eine grosse Verabschiedungsfeier, bei welchem das Kind von uns noch ein kleines Andenken geschenkt bekommt. Ebenfalls bringt das zu verabschiedende Kind meistens eine Kleinigkeit für den Zvieri mit. So haben wir meist eine tolle Party…

Wir wünschen allen Kindern sowie Eltern die wir verabschieden müssen, alles, alles Gute, Liebe und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Und es war schön euch kennengelernt zu haben! Wir freuen uns auf einen Besuch. Ihr seit stets herzlich willkommen.

 

Unten sieht ihr noch unser Abschiedsgeschenk sowie ein Beispiel an Abschiedsritual, welches ein Kind sich gewünscht hat.

Schlussabrechnung Covid-19-Erstattung

Liebe Eltern

Wie Sie den Medien sicher entnommen haben, haben sich National- und Ständerat für eine 100%ige Entschädigung der Eltern, die Ihre Kinder während des Lockdowns selbst betreut haben, ausgesprochen.

Dies ist ein hervorragedes Ergebnis!

Leider haben sich die Informationen und Anforderungen vom Kanton Zürich und dem Bund mehrfach überschnitten und auch unsere Kommunikation und Abwicklung stark herausgefordert.

Wir mussten nun bis zum 17. Juli 2020 eine vollständige Schlussabrechnung für alle Eltern erstellen und einreichen, auf deren Basis Ihre Entschädigung berechnet wird. Diese bringt diverse Korrekturen zu den bisherigen Akonto-Zahlungen mit sich, da der 16. März 2020 entgegen erster Aussagen nicht entschädigt werden kann. Dafür werden die Elternbeiträge zu 100% übernommen.

Aus diesen Gründen haben wir uns entschieden, die bisher praktizierten Akonto-Abrechnungen einzustellen und auf Basis der eingereichten Endabrechnung Ihre Erstattung vornehmen. Dazu müssen wir jedoch die Meldungen an den Kanton vom 17. Juli 2020 erst wieder in unsere Buchhaltung implementieren.

Daher wird sich die Auszahlung / definitive Gutschrift voraussichtlich bis Mitte August verzögern. Wir danken Ihnen herzlich für die Geduld. Wir denken, es ist im Interesse aller, wenn wir nun die gesamte Summe zu effektiven Beträgen abrechnen können statt gestückelte Akonto-Zahlungen vorzunehmen.

Sommerliche Grüsse

Markus Guhn

Letzter Aufruf Covid-19-Selbstdeklarationen

Liebe Eltern

Der Bund und die Kantone haben in der vergangenen Woche den Vollzug der Covid-19-Erstattungen an Eltern, die ihre Kinder wegen der Corona-Krise freiwillig selbst betreuut haben, geregelt.

Die Berge an Papier, die wir dazu zusammenstellen müssen, sind mit Frist 17. Juli 2020 beim Kanton Zürich einzureichen.

Um diese Frist einhalten zu können, müssen wir Sie bitten, Ihre Selbstdeklarationen bis 10. Juli 2020 bei uns eingereicht zu haben (Datum Eingang zählt, nicht der Poststempel!).

Nach dem 10. Juli 2020 eingehende Selbstdeklarationen können wir nicht mehr bearbeiten.

 

Die Formulare stehen Ihnen hier nochmals zum Download bereit.

 

Selbstdeklaration Corona März 2020

Selbstdeklaration Corona April 2020

Selbstdeklaration Corona Mai 2020

Juhuu, endlich wieder heisse Temperaturen

Und wir können baden gehen

 

Wir haben nur darauf gewartet, dass es endlich Sommer wird und wir uns wieder mit dem Wasser vergnügen und diverse Experimente durchführen können.

 

Schön, dass wir unseren Pool bereits benutzen konnten. Uiii, war das schön erfrischend. Da konnten wir unsere Grobmotorik so richtig austesten. Ebenfalls haben wir unseren Rasensprenger getestet und sind hindurchgehüpft. Da haben wir tolle Regenbögen entdeckt. Die visuelle Wahrnehmung wurde richtig angeregt, war echt faszinierend.

Natürlich ist auch nicht zu vergessen unsere Schaumparty, die wir gemeinsam im Garten veranstaltet haben. Wir schauten uns an, wie man den Schaum herstellt und dieser umhergeblasen werden kann. Feinmotorisch brauchte dies auch unsere vollste Konzentration. Fehlen durfte auch nicht das Experimentieren mit Wasser und Lebensmittelfarbe gemischt in diversen Eimern und Behältern. Wow, haben wir neue tolle Farben hergestellt. Unsere Kognition wurde hierbei echt gefördert und gefordert, welche Farben ergeben welches Ergebnis.

Auch selbständig haben wir unsere Wasserstrasse aufgebaut und geschaut wie die Schiffe hin und her fahren. Das war eine tolle Zusammenarbeit mit viel Kommunikation. Und natürlich haben wir noch unsere Wasserrinne aufgebaut, welche in den Sandkasten führt. Das war ein Spass, Gräben und Seen zu bauen sowie herumzumatschen. Das Körpergefühl konnte so richtig viele Erfahrungen sammeln. Ebenfalls sehr Freude hat uns das füllen der Wasserballonen gemacht, dies war gar nicht so einfach und brauchte viel Feingefühl. Aber natürlich noch mehr Spass bereitet uns die anschliessende Wasserschlacht. Da durfte echt niemand trocken bleiben…

 

Der Sommer ist wirklich toll und man hat einfach einen riesen Spass und ausserdem lernen wir hier viel auf spielerische Art und Weise. Wir sind nun gespannt auf weitere Abenteuer, welche wir noch mit dem Wasser erleben dürfen.

Bundesrat sorgt für faire Entschädigung der Eltern

Liebe Eltern

Nach einer kleinen Pause melden wir uns mit einer sehr guten Nachricht in diesem Blog zurück! Doch zuerst möchten wir Ihnen herzlich für Ihr Verstädnis und Ihre tolle Mitarbeit betreffend des Schutzkonzepts danken. Ein paar Dinge sind zurzeit komplizierter als sonst. Dennoch funktioniert das Konzept sehr gut. Vielen Dank, dass Sie so aktiv mitwirken!

Doch nun zu den guten Nachrichten: Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Mai 2020 den Auftrag von National- und Ständerat umgesetzt und eine Verordnung erlassen, die eine vollständige Entschädigung der Eltern vorsieht, welche ihre Kinder während des Lockdowns selbst betreut hatten. Nachdem der Kanton Zürich bereits eine Kostenübernahme von rund 80% in Aussicht gestellt hatten, schliesst der Bund nun absehbar die verbleibende Lücke (https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-79188.html).

Die Verordnung dazu ist bereits geschrieben. Unklar sind derzeit noch die genauen Modalitäten (wie die Rechnung dazu genau aussieht, Ab-/Anrechnung von Kurzarbeitsentschädigungen und nicht zuletzt auch, wann die Gelder zugunsten der Eltern an die Kita ausbezahlt werden). Entsprechend halten wir es derzeit für sinnvoll, am bereits installierten Modus festzuhalten. Demzufolge werden wir Ihnen mit der Juni-Rechnung die Akonto-Erstattungen für nicht in Anspruch genommene Betreuungstage im April gutschreiben (diejenigen Eltern, die ihre Selbstdeklartion für dem März 2020 erst im Mai 2020 eingereicht haben, erhalten die Gutschrift für beide Monate im Juni).

Nach Abrechnung mit dem Kanton und/oder dem Bund werden wir Ihnen das dann fällige Restguthaben in einem zweiten Schritt erstatten. Selbstverständlich erhalten diese Gutschriften auch Familien von Kindern, die bis dahin schon ausgetreten sind. Bitte geben Sie uns zu ihrem Austritt noch ihre Bankdaten bekannt, damit wir die Beträge dann überweisen können.

Das Formular zur Anmeldung der selbst betreuten Tage im Mai finden Sie hier: Selbstdeklaration Corona Mai 2020

Einen guten, sonnigen und gesunden Start in die Woche wünscht

Markus Guhn
– Vereinspräsident –

Dürfen wir vorstellen: Unser Gruppenzusammenhalt in der Kinderkrippe Teddybär

Während der völlig neuen Situation im Lockdown betreffend des Virus Covid 19, hat sich ein schöner Nebeneffekt ergeben. Nämlich, dass sich der Gruppenzusammenhalt der gesamten Kinderkrippe Teddybär extrem gefestigt hat.

Ein Vorteil war, dass wir einen so tollen, schönen und grosszügigen Garten haben und das Wetter ebenso noch mit warmen Sonnenstrahlen mitspielte. So konnten wir die meiste Zeit in unserem Krippengarten verbringen. Dies bereitete uns viel Freude, die frische Luft zu geniessen, draussen zu essen, uns auszutoben, neue Ideen anzubringen und auszuprobieren, auch neue Spiele zu erfinden und neue Spielorte zu entdecken.

Durch die Reduktion der Kindezahl, hatten wir die Möglichkeit, uns vertieft auf einander einzulassen und uns noch besser kennenzulernen sowie einander gezielt unsere Bedürfnisse mitzuteilen. Es konnten Freundschaften intensiv gepflegt werden und ebenfalls entstanden auch ganz neue Freundschaften.

Obwohl der Lockdown für viele Menschen keine angenehme Zeit war, haben wir für uns die positiven Seiten aus der Situation gezogen. Wir freuen uns über die gemachten Erlebnisse, auch über die neu gewonnenen Freundschaften sowie über den vertieften Gruppenzusammenhalt.

Natürlich auch über unser neu erworbenes Wissen, wie wichtig stets das Händewaschen ist und dies auch richtig funktioniert.

Bleibt gesund!