Online-Tagebuch

Die Bienen sind los

Momentan befassen wir uns gerade intensiv mit dem Thema Bienen. Endlich konnten wir wieder viel Zeit im Garten geniessen und dadurch auch den Garten mit allen was dazu gehört wie: Die Velos, den Sand, die Schaukel und vor allem die Tiere neu entdecken. Wir haben auf einmal sehr viele rot-orange Käfer gefunden. Und zu unserem Erstaunen, wurden sie immer mehr… Nun wollten wir natürlich wissen, wie diese Käfer heissen, was sie so machen und leben. Also haben wir in Bücher gemeinsam mit unseren Betreuerinnen Simone und Alba gestöbert. Tatsache, in unserem Tierbuch fanden wir das Bild vom selben Käfer und der Name lautet Feuerwanze. Natürlich ging unsere Recherche zu den Feuerwanzen weiter und wir konnten unser Fachwissen super erweitern. Über den Einstieg mit den Feuerwanzen, kamen wir auch zu den Marienkäfern sowie zuletzt zu den Bienen.

Wir sind nun richtige Bienenexperten. Wir wissen, dass die Bienen für unsere Umwelt wichtig sind. Denn sie bestäuben die Blumen und vor allem Blüten an Obstbäumen. Wir haben herausgefunden, dass Bienen einen sehr langen Rüssel haben, um den Nektar aus der Blüte zu saugen. Auch der Unterschied zwischen Bienen und Wespen hat uns sehr überrascht, weil sie sich so ähnlich sehen. Bienen sind dunkel in ihrer Farbe, Wespen dagegen sehr kräftig in der Farbe. Bienen können nur einmal stechen, dann sterben sie, Wespen können mehrmals stechen.

„Die Biene bringt den Honig direkt zum Laden!“

Unsere Überraschung war gross, zu beobachten, dass die Bienen tatsächlich zuerst in ihren Bienenstock fliegen und vom Nektar und den Pollen leben. Natürlich haben wir uns auch zur Aufgabe gemacht, unserem neuen Bienenvolk (unsere gesammelten Stoffbienen aus dem Einkaufsladen) ein paar Waben aus Kleister und Zeitung zu basteln. Schliesslich möchten wir, dass Maja, Willi, Ben, Joanna, Maria, Elsa und Ernie sich noch lange bei den Knorkis wohlfühlen und uns daran erinnern wie wichtig die Bienen für alle Menschen sind.

Fasnacht

Juhuuu, Fasnachtszeit in der Krippe Teddybär!

Wer mag es nicht, sich als starker Held oder wunderschöne Prinzessin zu verkleiden?

In der Kinderkrippe Teddybär zelebrierten wir zwei Wochen das Thema Fasnacht. Die Kinder konnten jeden Tag verkleidet in die Krippe kommen und zusammen befassten wir uns mit dem Thema Fasnacht. So wissen wir jetzt, dass einige Kantone früher oder später Fasnacht feiern. Der alte Brauch mit den schönen, farbigen Umzügen und lauter Musik soll so den kalten Winter vertreiben. Die feinen Fasnachtsgebäcke dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Als krönender Abschluss wollten wir einen Umzug durch Schlieren durchführen. Doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung: Es regnete in Strömen! Doch so schnell lassen wir uns nicht entmutigen, und so gab es spontan eine Planänderung.

Alle drei Gruppen versammelten sich am Nachmittag. Die Kinder wie auch die Teddybär-ErzieherInnen durften sich verkleiden. Natürlich durfte das Schminken nicht fehlen. Anschliessend gab es auf einer kleinen Bühne eine Modenschau und mit leuchtenden Augen wurden die schönsten Outfits präsentiert. Auf der Bühne spürten wir Erzieher, wie sich die Kinder in ihre Rollen vertieften. Ein Batman kam auf die Bühne, und wir durften seine starken Muskeln bewundern. Auch die Hexe, die ihre Krallen zeigte, erinnerte uns daran, wie gefährlich Hexen sein können. Natürlich ist auch der Spiderman hoch im Kurs. Da spürt man richtiggehend, wie er mit dem Spinnennetz durch die Krippe fliegen und die Welt retten möchte.
Anschliessend machten wir mit lauter Guggenmusik einen Umzug durch die Kita. Der krönende Abschluss war die ausgiebige Konfettischlacht. Da hatten nicht nur die Kleinen Spass! Mit feinem Fasnachtsgebäck von unserer tollen Köchin rundeten wir kulinarisch den Fasnachtsnachmittag ab.

Auch so kann der Winter vertrieben werden, und so hoffen wir auf einen schönen, warmen Frühling mit vielen weiteren tollen Themen. Bis zum nächsten Mal euer Team Teddybär.

 

Werkstatt

„Können wir das schaffen?“, „Ja, wir schaffen das!“

 

Wie Bob, der Baumeister, so haben auch wir unsere eigene Werkstatt in der Kinderkrippe Teddybär. Es ist faszinierend, wie man eine Werkstatt aus einer alten Abstellkammer zaubern kann. Nun haben wir die Möglichkeit, diese regelmässig zu nutzen und genau dies tun wir. Wir erforschen, beobachten und probieren gerne aus. Es gibt so vieles in einer Werkstatt zu entdecken und dabei zu lernen. Unsere Werkstatt ermöglicht uns spielerisch, in verschiedene Rollen einzutauchen, so wie Bob, der Baumeister. Wir sind Handwerker, und der Raum sowie auch die Werkzeugmaterialien bieten uns die Chance, feinmotorische Fähigkeiten weiter zu entfalten und als Gruppe eine angenehme Spiel- und Erfahrungsatmosphäre zu schaffen. Ebenfalls haben wir die Möglichkeit, unserer Kreativität und Fantasie freien Lauf zu lassen. Durch unser Projekt „Werkstatt“ weckte es in uns Interesse, und wir wollten immer mehr über die Werkstatt erfahren. Selbstständig können wir bohren mit einer echten Bohrmaschine, feilen, schleifen, kleben, sägen etc. Das bereitet uns grossen Spass und ist sehr aufregend. Während des Projekts sind uns viele Fragen durch den Kopf geschwirrt. Zum Beispiel: Wie hält man ein Werkzeug richtig? Und für was benötigt man es überhaupt? Wie heisst das Werkzeug? Mit Hilfe von Büchern, Geschichten und eigenen Erfahrungen haben wir einen Einblick bekommen und unsere Fragen auflösen können. Wir haben gelernt, wie man mit den einzelnen Werkzeugen umgeht und zu welchem Zweck sie da sind. Deswegen mögen wir unsere Werkstatt und gehen sie auch häufig besuchen. Auf diese Weise können wir unseren Alltag abwechslungsreicher gestalten.

 

Falls ihr einmal Hilfe braucht, so können wir euch problemlos gute Ratschläge geben und auch Fragen beantworten, denn wir sind Handwerker und haben uns schon eingeübt, was das Werken mit Werkzeugen betrifft.

 

Unser Spielpodest auf der Calimero-Gruppe

Auf der Säuglingsgruppe Calimero haben wir seit etwa einem Jahr ein Spielpodest. Dieses wurde speziell auf unseren Raum angefertigt. Die Kinder spielen – seit wir dieses Podest besitzen – am Allerliebsten im „Gumpizimmer“. Beim ersten Betreten dieses Raumes, nachdem der Umbau stattgefunden hatte, leuchteten die Augen der Kinder! Sie zeigten mit den Fingern auf das Podest und riefen: „Oh, daa, Uh“. Am Anfang haben die jüngeren Kinder die älteren beobachtet, wie sie auf das Podest hinauf geklettert und auf der anderen Seite hinunter gerutscht sind. Danach ging der Spass bei allen Kindern los! Es wird geklettert, gekrochen, mit den Füssen erforscht und durch das Plexiglas nach unten geschaut. Damit ihr euch etwas unter diesem Podest vorstellen könnt, habe ich ein paar Schnappschüsse eingefügt.

Dank diesem Podest werden bei den Kindern der Mut, das Selbstvertrauen, die Selbstständigkeit, die Rücksicht und die Grobmotorik spielerisch gefördert. Dies ist uns in unserem Krippenalltag sehr wichtig. Die Chiffontücher werden gerne mit dem Podest zusammen benützt. Dabei setzen sich die Kinder auf das Chiffontuch und rutschen blitzartig hinunter. Das haben die Kinder selber herausgefunden. Es wird also auch die Kreativität gefördert, da sich die Kinder überlegen, was man alles mit dem Podest kombinieren kann. Die 2-jährigen Kinder von der Calimero-Gruppe steigen bereits selbstständig auf das Podest hinauf und rutschen auch selbstständig hinunter. Kleinkinder kriechen durch die Löcher, welche extra dafür ausgeschnitten wurden. Es gibt auch Kinder, welche in der Podest-Höhle schlafen. Wenn sich ein Kind nicht getraut hinunter zu rutschen, ermutigen wir es und geben wenn nötig Hilfestellung. Die Kinder lachen und sind stolz, wenn sie zum ersten Mal das Podest alleine erforschen konnten.

Das Podest ist die Attraktion auf der Calimero-Gruppe, für klein und gross!

Bis bald, wenn wir nächsten Monat wieder etwas Neues vorstellen dürfen!

Winterzeit

Es ist so weit: Wir begrüssen den Winter.

Die Weihnachtszeit ist schon wieder vorbei. Wir haben jedoch diese besinnliche Zeit mit unseren Familien genossen und starten nun miteinander ins neue Jahr. Wir hoffen natürlich, dass alle gesund und munter durchstarten können.

Mit dem Adventsritual, dass auf jeder Gruppe stattgefunden hat, haben wir gemeinsame Aktivitäten durchgeführt, die uns jeden Tag aufs Neue überrascht haben. Viele verschiedene Aktivitäten wurden mit den Kindern veranstaltet, die die Grob – und die Feinmotorik fördern. Die Feinmotorik der Kinder wurde gefördert indem wir gemeinsam Schneemänner bastelten und sie somit ihre Hände brauchten, wie z.B. einen Pinsel richtig halten oder verschiedene Malstifte halten und diese auch anwenden. Durch das schneiden mit der Schere wird ebenfalls die Feinmotorik gefördert. Da wir uns auch viel bewegten und raus gingen zum Schlittenfahren oder gemeinsam mit Schnee draussen gespielt haben, wurde auch die Grobmotorik gefördert. Denn die Bewegung ist für die Kinder sowohl als auch für uns Erwachsenen von grosser Wichtigkeit.

Was kann man eigentlich im Winter mit den Kindern tun? Mit Schnee experimentieren wäre großartig.

Leider liess der Schnee lange auf sich warten, wo wir uns so richtig hätten austoben können. Doch nun ist es endlich soweit. Es liegt Schnee, den wir in vollen Zügen geniessen können. Mit Schnee kann man nämlich so viel machen wie z.B., Schlitten fahren, eine grosse Schneeballschlacht veranstalten, Schneeengel auf der grossen Wiese im Garten fabrizieren, einen Schneemann bauen und noch vieles mehr…

Man muss jedoch nicht unbedingt nach Draussen gehen, um mit dem Schnee zu spielen. Wir holen uns den Schnee einfach rein und experimentieren weiter. Was passiert mit dem Schnee, wenn wir ihn färben? Wie fühlt sich der Schnee an unseren nackten Füssen an? Alles Fragen, die wir gemeinsam als Gruppe erforschen können und dürfen. Die Kinder sowohl als auch die Erwachsenen haben Riesenfreude am Schnee.

Wir hoffen, dass der Schnee noch länger anhält. So könnten wir weiterhin neue Ideen und Aktivitäten gemeinsam umsetzten

Bis auf bald, wenn wir wieder etwas Neues vorstellen aus der Kinderkrippe Teddybär.

Wir wünschen Euch weiterhin einen schönen und genussvollen Winter.

Samichlaus-Besuch

Bald ist das Jahr vorbei! Doch bevor es soweit ist, haben wir noch einige Dinge zu erledigen. Unter anderem trafen wir uns – wie jedes Jahr – am 6. Dezember, um den Samichlaus-Besuch zu feiern. Uns ist es sehr wichtig, diesen Tag mit den Familien zu verbringen, weshalb wir eine kleine Feier mit allen Eltern, den Krippenkindern und ihren Geschwistern veranstalteten.

Wir hatten lange überlegt, wie wir den Samichlaus-Besuch am schönsten gestalten könnten. Was passt für diesen Anlass besser als eine Waldhütte? Wir suchten und nach kurzer Zeit fanden wir glücklicherweise die richtige Hütte.

Natürlich waren alle Kinder aufgeregt. Wir übten jeden Tag ein Lied für den Samichlaus. Der Tag kam immer näher, und die Kinder freuten sich immer mehr. Das Lied war bald gut eingeübt und wurde von den Kindern überall in der Krippe ständig gesungen.

Am 6. Dezember waren alle Kinder und Erzieherinnen aufgeregt. Die Kinder wurden gegen Abend von den Eltern abgeholt. Wenig später trafen wir uns alle in der Waldhütte. Vor der Hütte brannte ein grosses Lagerfeuer und drinnen waren die Tische mit Schokolade, Nüssen und Keksen dekoriert. Es gab noch eine feine Suppe, die uns aufwärmte, denn der Abend war doch ziemlich kalt. Auf einmal kam ein grosser Mann mit einem roten Mantel und einer roten Mütze. Begleitet wurde er von einem noch grösseren Mann ganz in Schwarz. Das waren der Samichlaus und der Schmutzli. Die Kinder freuten sich und sie gingen fast alle zum Samichlaus und sprachen mit ihm. Sie erzählten ihm Geschichten und zum Schluss bekam jedes Kind einen Stern. Mit diesem Stern konnten die Kinder ihre Clickbox holen, welche sie selber verzierten hatten. Die Kinder freuten sich sehr. In den Boxen hatte es Schokolade, Nüsse, Mandarinen und Kekse. Das Strahlen in den Gesichtern der Kinder freute uns alle. Das war so schön. Anschliessend versammelten sich alle und sangen unser Lied „Es Truckli voll Liebi“. Nach dem Lied verteilten die Kinder Papierherzen. Zum Abschied gab es noch feine Zuckerwatte.

Ein gelungener Abend!

Unser Bewegungsraum

Wir geniessen die Zeit im Bällebad und leben unseren Bewegungsdrang aus. Was gibt es schöneres, als in einen Pool voll farbiger Bälle zu springen? Ausserdem haben wir viele Materialien zur Verfügung wie Sprossenwände, Medizinbälle, farbige Tücher und vieles mehr. Die Kinder werden in ihrer Grobmotorik und Feinmotorik gefördert, in dem sie klettern, springen, rennen, Bälle werfen und … Ebenfalls tauchen die Kinder in ihre Fantasiewelt ein. Sie fühlen sich als wilde Piraten, die ihren Schatz suchen, oder vielleicht sogar als kleine Äffchen, die auf Bäume klettern und Kunststücke zeigen. Die Kinder schlüpfen in die verschiedensten Rollen und dürfen mal jemand anderes sein. 

Es ist jedes Mal etwas los im Bällebad! Es ist einer der beliebtesten Orte der Teddybär-Kinder. Das Schöne ist, die Kinder können ausprobieren und zeigen, wie hoch sie klettern oder wie schnell sie runterrutschen können. Die Kinder lernen im Böllelibad auch zu teilen: Zum Beispiel die verschiedenen Materialien, die wir den Kindern zur Verfügung stellen und lernen auf diesem Weg Kompromisse einzugehen. Die Kinder lernen auf sich achtzugeben und entdecken, wo ihre Grenzen sind: Sei es beim Sprossenwand klettern, beim Balancieren oder Herunterspringen. Bewegung ist eine der einfachsten und wirkungsvollsten Methode, die kognitive Entwicklung des Kindes zu fördern. Gehirn und Körper entfalten sich am besten, wenn Kinder möglichst viele Bewegungsarten ausprobieren können. Gleichzeitig wird das Selbstvertrauen der Kinder gestärkt. Stolz präsentieren die Kinder sich gegenseitig, was sie können oder gelernt haben. Ganz Mutige klettern die hohe Sprossenwand hoch und stellen schnell fest, wie anstrengend das ist. Die Kinder geniessen jede Minute im Bällebad! Bis auf bald, wenn wir wieder etwas Neues vorstellen aus der Kinderkrippe Teddybär.

Eine neue Gruppe entsteht

Ein neuer Abschnitt mit vielen Veränderungen hat für die Gruppe Balino begonnen.

Während einige Augen feucht waren, haben andere Augen erwartungsvoll gefunkelt. Einige unserer Kindergärtner hatten ihren Abschied, was auch uns immer sehr berührt. Aber wenn Neues beginnen soll, gehören Trennungen unweigerlich dazu. Wir wünschen auf jeden Fall unseren Kindergärtnern viel Spass im neuen Lebensabschnitt.

Unsere Gruppe wurde jedoch auch bereichert durch die älteren Kinder der Gruppe Calimero und einigen externen Kindern.

Somit ist eine ganz neue Gruppendynamik entstanden, an die sich alle Beteiligten am Anfang gewöhnen mussten. Deshalb sollte in den Monaten September und Oktober das Gruppenthema lauten: „Wir sind die Balinos“. So bekam jedes Kind die nötige Zeit und Gelegenheit, seine Gspändli, den Alltag und uns als Bezugspersonen besser kennenzulernen und sich einzuleben.

Viele Gruppenaktivitäten haben wir gemeinsam unternommen mit dem Ziel, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und zu stärken. An erster Stelle stand jedoch immer der Spassfaktor. Spaziergänge, Ausflüge, Kreisspiele, Guetzli backen und seinem Gspändli schenken sind einige unserer Aktivitäten, die wir mit den Kindern erleben durften. Natürlich durfte auch das Freispiel nicht fehlen, welches die Kinder durch den Tag begleitet. Im Freispiel entwickeln Kinder elementare Fähigkeiten: Sie fördern ihr Sprachverhalten, indem sie viel untereinander kommunizieren. Sie trainieren ihr Sozialverhalten, in dem sie lernen, Rücksicht aufeinander zu nehmen, zu teilen, zuzuhören, geduldig zu sein und vieles mehr. Weiter bietet das Freispiel auch Raum, um Erlebnisse zu verarbeiten.

Es ist schön für uns Erzieherinnen zu beobachten, dass die Kinder ein Gruppengefühl entwickeln und Freundschaften knüpfen. Inzwischen hat jedes seinen Platz bei den Balinos gefunden!

Ziel erreicht!

Hier noch einige Impressionen, die uns durch diese Monate begleitet haben.

Viel Spass beim Betrachten.

 

Sommerfest zum Thema Fussball-WM

Der August ist vorbei und bereits ist schon wieder Mitte September. Zu diesem Zeitpunkt veranstalten wir unser jährliches Sommerfest! Ein Fest für Eltern und Kinder, das Spass, Gemeinschaft und einen Einblick in unser Krippenleben bringen soll.

Zusammen mit den Kindern fangen wir schon früh mit dem Gestalten der Dekoration an. Mit für die Kinder angepassten Aktivitäten liessen wir uns vieles zum Thema Fussball-Weltmeisterschaft einfallen, wie zum Beispiel das Bemalen von T Shirts, die die Kinder mit ihren Eltern zusammen gestalten durften. Oder eine Torschusswand mit Löchern, wo bei jedem Treffer leckere Preise zu gewinnen waren. Fussballgirlanden und Festbänke schmückten den Garten, wo in ausgelassener Stimmung geredet und gespielt werden durfte.

Unsere Köchin sorgte mit ihren Kochkünsten für allerlei Auswahl: Neben gesunden Salaten und leckeren Apéros gab es saftiges Fleisch. Viele Eltern brachten selbstgebackene Kuchen und Spezialitäten mit, bis auf dem Tisch beinahe kein Platz mehr war. Ein wahrer Genuss!

Die einen Betreuer gestalteten mit den Kindern einen Gemeinschaftstanz mit Musik und Choreographie, der den Eltern dann präsentiert wurde. Die Kinder waren nervös: Alle Augen waren auf sie gerichtet, die laute Musik und so viele Eltern! Doch alles gelang gut und am Schluss konnte man den Stolz der Kinder sehen. Und der Applaus der Eltern bestätigte es ihnen noch mehr.

Es war aufregend und interessant, die Kinder mit ihren Geschwistern zu sehen, und wie sie untereinander interagierten. Sie waren in Partylaune, sausten durch unseren Garten, spielten Fussball und schauten die verschiedenen T Shirts an, die sie mit ihren Eltern gemalt hatten, spielten Verstecken und Fangen. Auch ältere Kinder waren dabei, die im August aus der Kita ausgetreten sind. Es war schön, alle wieder zu sehen, von denen wir uns im Sommer verabschiedet haben.

Langsam, als die Abenddämmerung immer mehr wurde, machten sich die ersten Eltern auf den Heimweg. Für uns war es aber noch nicht vorbei. Denn einfach alles Stehen und Liegen lassen, das war nicht drin! Also machten wir uns, nachdem die letzten Besucher gegangen waren, an die Arbeit: Bänke und Tische reintragen, die ganzen Stühle sauber machen, die Dekoration abhängen, den Boden wischen, Spielzeug aufräumen, Geschirr abwaschen, die Küche in Ordnung bringen, Essensresten verpacken und in den Kühlschrank versorgen etc.

Als wir erschöpft und müde im Garten noch ein paar Worte plauschten, war uns wiederum klar, dass sich schlussendlich der ganze Aufwand und die Organisation – wie jedes Jahr – gelohnt hat.

Auch das nächste Sommerfest werden wir als Herausforderung ansehen und mit viel Freude daran arbeiten.

Dürfen wir vorstellen: Unser Pool!

Wir geniessen momentan jede freie Minute in unserem schönen, grosszügigen und idyllischen Garten. Weshalb in die Ferien fahren, wenn wir es hier doch genau so schön haben!?

Gerne dürft ihr mit uns in die Welt der kleinen Ferieninsel Teddybär eintauchen. Wie ihr unten seht, haben wir einen Pool… In diesem lässt es sich super abkühlen und plantschen. Der Pool bietet uns einen grossen Freiraum, um in diesem wie rund herum diverse Aktivitäten stattfinden zu lassen, wie tauchen, reinspringen, sich gegenseitig und natürlich am liebsten die Erzieher/innen nass spritzen, ausprobieren, welche Gegenstände auf dem Wasser treiben und welche blitzschnell untergehen oder einfach nur die Abkühlung geniessen.

Damit ihr euch einen guten Einblick verschaffen könnt, haben wir unten einige Fotos zur Illustration eingefügt. Und was meint ihr? Ist so ein Sommernachmittag in der Kinderkrippe Teddybär nicht spannend, abwechslungsreich, erfrischend und macht einfach auch viel Spass? Also wir geniessen die Zeit und was super ist, wir lernen dabei auf eine spielerische Art und Weise eine Menge: Wie wichtig es ist, auf einander zu hören und zu achten. Wir sind ja einige Kinder, die in den Pool springen möchten und da ist Rücksicht gefragt. Ebenfalls mögen es nicht alle Kinder, nass gespritzt zu werden. So muss gut miteinander kommuniziert und auch die Körpersprache wahrgenommen werden. Es wird miteinander verhandelt und Kompromisse werden eingegangen. Hierbei werden wir in unserem Sozialverhalten, in der Kommunikation sowohl auch in unserer Wahrnehmung gestärkt/gefördert und lernen uns besser kennen.

Denn wir gehören ja alle zusammen und jeder ist ein wichtiges Mitglied unserer Kinderkrippe!

Bis auf bald, wenn wir wieder etwas Neues vorstellen aus der Kinderkrippe Teddybär.

Wir wünschen euch weiterhin einen schönen Sommer!